Sportwelt

Zukunft von Ex-Salzburg-Trainer Adi Hütter weiter offen

ABD0015_20150627 - MONDSEE - ?STERREICH: Trainer Adi H?tter anl?sslich des ?FB Fussball-Talk in Mondsee am Samstag, 27. Juni 2015. - FOTO: APA/BARBARA GINDL
Veröffentlicht: 27. Juni 2015 16:30 Uhr
Die Trainerzukunft von Adi Hütter ist nach wie vor offen. Der 45-jährige Vorarlberger hat nach der einvernehmlichen Trennung von Double-Sieger Red Bull Salzburg Mitte Juni noch keinen Arbeitgeber gefunden. Hütters nächste Station muss nicht unbedingt im Ausland sein. "Man sollte nie zu etwas Nein sagen, muss sich alles anhören."

"Ich werde meine Akkus jetzt wieder aufladen, meine Festplatte neu aufbauen, mich strukturieren und dann versuchen, den nächsten Schritt zu machen", sagte Hütter am Samstag im Schloss Mondsee.

Gerüchte um Adi Hütter

Schon wenige Tage nach seinem Ende in Salzburg waren Gerüchte über einen Wechsel zum Schweizer Meister FC Basel aufgekommen. "Das sind immer wieder Gerüchte, die herumschwirren, es hat aber keine Anfrage von Basel gegeben", klärte Hütter bei einer Talkrunde im Rahmen des ÖFB-Verbandstages auf. Mittlerweile hat der neue Arbeitgeber von ÖFB-Teamstürmer Marc Janko mit Urs Fischer ohnehin einen neuen Coach gefunden.

"Man sollte nie zu etwas Nein sagen"

Hütters nächste Station muss nicht unbedingt im Ausland sein. "Man sollte nie zu etwas Nein sagen, muss sich alles anhören. Es ist nach wie vor auch reizvoll in Österreich zu arbeiten", ließ sich der Ex-Salzburg-Trainer alles offen. Mit dem Rückzug aus Salzburg kann er bisher gut leben. "Ich trauere dem nicht nach, habe viel Erfahrung mitgenommen und viel gelernt und bin stolz darauf, was wir erreicht haben", sagte Hütter.

Hütter ist kein Ausbildungstrainer

Auffassungsunterschiede hätten den Ausschlag für seine Entscheidung gegeben. "Der Weg von Salzburg geht in Richtung Ausbildungsverein. Immer wieder gehen gute Spieler weg und kommen junge Talente. Es gibt auch sonst das eine oder andere, das nicht gepasst hat und ich möchte einfach mein Gesicht nicht verlieren", sagte der Ex-Trainer von Altach und Grödig.

Peter Zeidler sei gute Lösung für Red Bull Salzburg

In seine Fußstapfen tritt nun der von Erste-Liga-Partnerclub Liefering beförderte Deutsche Peter Zeidler. "Salzburg hat eine sehr gute Lösung gefunden, mit Peter Zeidler, der den Verein gut kennt", meinte Hütter.

Hütter will (noch) kein Nationaltrainer sein

Für ihn selbst heißt es jetzt vorerst einmal warten. Sein Berater Christian Sand sondiert den Markt. "Ich freue mich, wenn eine neue Herausforderung kommt", so Hütter. Eine Teamcheftätigkeit kommt für ihn dabei noch nicht infrage. "Dafür fühle ich mich noch ein bisschen zu jung. Ich bin als Vereinstrainer glücklich", erklärte Hütter.

 

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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