Der Nordische Kombinierer Bernhard Gruber ist nach seiner am Wochenende in Lahti vorgenommenen Herzoperation weiter auf dem Weg der Besserung. Wie die beim Salzburger in Finnland gebliebene ÖSV-Teamärztin Ines Berger-Uckermann in einer Aussendung erklärte, sei der Heilungsverlauf durchwegs zufriedenstellend.
"Bernhard ist soweit stabil und guter Dinge. Die Herz-Kreislauf-Parameter haben sich stabilisiert und die Regeneration schreitet voran."
Gruber kommt in Salzburger Heimat
Gruber wird am Nachmittag mit einem Ambulanzjet nach Salzburg überstellt und von dort ins Krankenhaus nach Schwarzach (Pongau) gebracht, wo er laut der Medizinerin voraussichtlich einige Tage zur Beobachtung bleiben muss.
Der Salzburger ÖSV-Kombinierer musste nach dem gestrigen Teamsprintbewerb in Lahti wegen Schmerzen im Brustbereich ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Dem 38-Jährigen wurden in Lahti infolge einer Verengung eines Herzkranzgefäßes zehn Monate nach einer Herzoperation erneut zwei Stents eingesetzt, nachdem er nach seinem Comeback im Weltcup-Teamsprint am Samstag über Schmerzen im Brustbereich geklagt hatte.