Für Hütter war es der dritte Weltcup-Sieg. Tamara Tippler landete mit 82/100 Sekunden Rückstand als Dritte ebenfalls auf dem Stockerl.
ÖSV-Damen in Garmisch stark
Das starke ÖSV-Ergebnis komplettierten Mirjam Puchner und Nadine Fest als Vierte und Fünfte. Die Salzburgerin Puchner verpasste dabei nur um 1/100 das Podium. Fest hatte 11/100 Rückstand auf Tippler, die bereits am vergangenen Wochenende in Cortina als Zweite auf dem Super-G-Podest gelandet war.
Hütter siegt im Super-G
Hütter war in Garmisch bereits am Samstag mit einem wilden Ritt zu Rang drei in der Abfahrt gefahren. Auch am Sonntag attackierte die 29-jährige Steirerin voll und wurde für ihr Risiko mit ihrem zweiten Super-G-Sieg im Weltcup belohnt.
"Gestern war es zwar voll gut, aber teilweise bin ich nicht gut Ski gefahren. Heute wollte ich die alte Risiko-Conny mit der neuen Technik-Conny verbinden, ich glaube das ist gelungen", freute sich Hütter im ORF-Interview.
Brignone nähert sich kleiner Kugel
Brignone machte unterdessen mit dem Erfolg im siebenten von neun Super-G in dieser Saison einen weiteren Schritt Richtung Gewinn der kleinen Kristallkugel. Ihre im Disziplinen-Weltcup zweitplatzierte Landsfrau Elena Curtoni wurde nur Zehnte, die weitere Konkurrenz wie Sofia Goggia, Lara Gut-Behrami, Mikaela Shiffrin und Ragnhild Mowinckel war in Garmisch nicht am Start.
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