Skispringen

Jan Hörl bestätigt Topform: ÖSV-Adler in Hinzenbach am Podest

Jan Hörl zeigt bereits im Sommer konstant gute Leistungen auf hohem Skisprung-Niveau. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 18. Oktober 2025 17:36 Uhr
Jan Hörl zeigt auch beim Sommer-Grand-Prix in Hinzenbach eine konstant gute Leistung. Der Bischofshofener landet beim knappen Sieg des Deutschen Philipp Raimund auf Platz drei. Mit Daniel Tschofenig landete ein zweiter Österreicher auf dem Podium.

Daniel Tschofenig hat nur knapp einen Heimsieg beim Sommer-Grand-Prix-Bewerb der Skispringer in Hinzenbach verpasst. Der 23-Jährige landete am Samstag auf der Normalschanze zweimal bei 92,5 Metern und musste sich mit 250,3 Punkten nur dem Deutschen Philipp Raimund (251,8) geschlagen geben. Rang drei ging mit dem Halbzeitführenden Jan Hörl (248,4) auch an einen ÖSV-Athleten.

Hörl, Zweiter im Skisprung-Gesamtweltcup in der abgelaufenen Saison, befindet sich derzeit in Hochform. Mit seinen Top-Leistungen im Sommer-Grand-Prix ist der Salzburger in der Saison mit den Olympischen Spielen in Italien ein heißer Medaillenanwärter.

"Es waren sehr coole Sprünge auf sehr hohem Niveau. Ich bin megahappy und möchte einfach performen. Es funktioniert alles und ich muss das Vertrauen und die Sicherheit haben, dann werde ich weiter angreifen", meinte Hörl in einer Medienmitteilung.

Stefan Kraft in Hinzenbach Zwölfter

Clemens Leitner (5.), Stephan Embacher (8.) und Maximilian Ortner (9.) landeten auch in den Top Ten. Stefan Kraft musste sich mit Platz zwölf begnügen. "Es war cool. Ich habe gute Sprünge gezeigt und bin gut zurechtgekommen", sagte Tschofenig. Am Sonntag folgt ein weiterer Bewerb.

Hannes Landerer beendete den Bewerb auf dem 18. Platz. Gefolgt von Lukas Haagen (21.), Peter Resinger (28.), Johannes Pölz (33.) und Simon Steinberger (35.). 

Zu große Anzüge: Drei Skispringer disqualifiziert

Louis Obersteiner, der als ehemaliger ÖSV-Athlet und "Wiener Stadtadler" für Frankreich startet, landete auf dem 44. Platz. Der Deutsche Andreas Wellinger wurde aufgrund eines zu großen Anzugs als einer von insgesamt drei Athleten disqualifiziert.

(Quelle: apa)

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