Red Bull Salzburg hat im Play-off-Viertelfinale in der ICE Hockey League mit Hydro Fehervar kurzen Prozess gemacht. Die Eis-Bullen gewannen auch das vierte Spiel in der "best of seven"-Serie, zogen also mit dem Gesamtresultat von 4:0 als erste Mannschaft in das Semifinale ein. Am Sonntag setzten sich die Salzburger in Ungarn mit 6:3 durch.
Nach einem torlosen Anfangsdrittel ging Fehervar zu Beginn des zweiten Abschnittes durch Csanad Erdely in Führung, doch dann trafen bis zur nächsten Pause vier Salzburger und legten den Grundstein für den Aufstieg.
Klare Sache für Eis-Bullen
Mario Huber (25./PP), Scott Kosmachuk (26.), Benjamin Nissner (31.) und Tyler Lewington (34.) sorgten für den 4:2-Zwischenstand vor dem dritten Drittel. Dazwischen hatte Chris Brown (29.) ein weiteres Tor für Fehervar erzielt. Thomas Raffl (42.) und Troy Bourke (60./Empty net) bzw. Chase Berger (59.) besorgten den Endstand.
"Wir wussten, dass die Ungarn zuhause nochmal richtig hart kommen würden. Das erste Drittel war auch unglaublich intensiv und hart. Ich glaube, dann sind ihnen etwas die Kräfte ausgegangen und wir konnten das Spiel in die Hand nehmen. Wir haben dann zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen und konnten die Partie dann ziemlich gut runterspielen. Am Ende waren wir das bessere Team", resümierte Phillip Sinn in einer Aussendung.