Stark präsentierten sich hingegen Daniel Huber als Dritter sowie Markus Schiffner (6.) und Manuel Fettner (9.).
Pole Stoch auf dem Siegertreppchen
Rang eins ging an den Polen Kamil Stoch. Der Olympiasieger gewann mit überlegener Höchstweite deutlich vor dem Slowenen Anze Lanisek und Huber. Im Gegensatz zu Kraft schafften die restlichen ÖSV-Athleten alle den Cut der besten 50. Jan Hörl (20.), Philipp Aschenwald (40.) und Daniel Tschofenig (47.) sind am Samstag ebenso dabei wie Fatih Arda Ipcioglu (41.), der sich als erster Türke der Geschichte für einen Weltcup qualifizierte.
Kraft fabriziert misslungenen Sprung
Kraft hatte den zweiten Trainingsdurchgang unmittelbar vor der Qualifikation noch gewonnen, dann fabrizierte er laut ÖSV-Trainer Andreas Widhölzl bei schlechten Verhältnissen einen misslungenen Sprung. "Das ist bitter für Stefan und für uns, weil er von Anfang sehr gut gesprungen ist. Es waren dann aber schwierige Verhältnisse, der Sprung war auch nicht so gut, und es ist eher ein alter Fehler herausgekommen", analysierte Widhölzl. Er sei sich aber sicher, dass Kraft sich dadurch nicht aus der Bahn werfen lasse und schon am Sonntag besser auftreten werde. Da folgt vor dem zweiten Einzelbewerb eine neuerliche Qualifikation. Wegen eines positiven Corona-Tests vor der Abreise in Russland nicht mit dabei ist der Schweizer Gregor Deschwanden.
(Quelle: apa)