Der EC Red Bull Salzburg kassierte zwei Tage nach der2:6-Klatsche im CHL-Achtelfinal-Hinspiel in Ingolstadt die nächste Niederlage.
Salzburger Eishockey-Meister mit defensiven Schwächen
Die ab kommender Woche von Ex-NHL-Coach Dan Lacroix betreuten 99ers siegten dank drei Toren binnen sechs Minuten im Mitteldrittel. Josh Currie traf im Powerplay (31.) und legte etwas mehr als fünf Minuten später nach (36.), ehe auch Paul Huber (37.) seinen Nationalteam-Kollegen Atte Tolvanen bezwang. 3.730 begeisterte Zuschauer sahen im Schlussdrittel, wie Michael Raffl (54.) den anstürmenden Meister noch einmal heranbrachte.
"Am Ende muss man das ganz nüchtern betrachten. Wir haben phasenweise ganz gut gespielt, aber wir haben gerade eine Phase, in der die Scheibe offensiv nicht so leicht hüpft. Trotzdem Kompliment an die Grazer, sie sind eine gute Mannschaft und haben ihre Chancen gut ausgenutzt", wurde Thomas Raffl in einer Medienmitteilung zitiert. Die Mannschaft von Manny Viveiros offenbarte zudem auch in der Defensive Schwächen.
Druck auf Viveiros-Crew wächst
Manuel Ganahl machte ins leere Tor (58.) im Endspurt alles klar. Der Grazer Interimscoach Philipp Pinter steht auch noch am Sonntag zu Hause gegen den HC Innsbruck hauptamtlich an der Bande. Die Eis-Bullen sind nach 17 gespielten Runden Siebter und rutschen aus den Play-off-Plätzen. Gegen Tabellennachbar Fehervar sind die Salzburger am Sonntag bereits gehörig unter Druck, ehe am Mittwoch Ingolstadt an die Salzach kommt.
(Quelle: apa)






