Jahrhundertsportlerin

Moser-Pröll stürzt im Tiefschnee – Operation

Die ehemalige Skifahrerin Annemarie Moser-Pröll bei dem Pressegespräch "Legends United" am Dienstag, 12. Jänner 2021, in Flachau. 
Veröffentlicht: 24. März 2021 11:14 Uhr
Österreichs Ski-Legende Annemarie Moser-Pröll hat sich beim Tiefschneefahren in Zauchensee (Pongau) einen Bruch des Schienbeinkopfs zugezogen und ist bereits wenige Stunden nach ihrem Unfall am vergangenen Donnerstagabend erfolgreich operiert worden.

"Ich habe bei schlechter Sicht eine Kante übersehen, und dann hat es mich so stark hineingestaucht, dass ich zu Sturz gekommen bin", schilderte die 67-Jährige den "Salzburger Nachrichten (SN)".

Pröll nach Skiunfall am OP-Tisch

Zum Glück sei sie sofort von drei jungen Ärzten vom Salzburger Landeskrankenhaus, die zufällig vorbeigefahren waren und den Sturz miterlebt hatten, aus dem Tiefschnee gezogen worden. Die Operation der sechsfachen Gesamt-Weltcup-Gewinnerin erfolgte dann in Altenmarkt (Pongau). "Die Hilfskette hat einfach perfekt funktioniert, dafür bin ich sehr dankbar", betonte Österreichs Jahrhundertsportlerin, die nun acht Wochen eine Schiene tragen muss und mit dem operierten rechten Bein nicht auftreten darf.

(Quelle: apa)

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