Die Steirerin arbeitete sich mit Laufbestzeit im Finale vom 25. Rang viele Plätze nach vorne. "Ich weiß momentan nicht, warum es im ersten nicht gelingt, ans Limit zu gehen", sagte Scheib.
Steigerung nach schlechten 1. Durchgang am Kronplatz
Im ersten Durchgang war Ricarda Haaser als 23. beste ÖSV-Athletin. Sie belegte final den 13. Platz, Elisabeth Kappaurer wurde 17., Stephanie Brunner 19. Katharina Liensberger kam mit dem steilen, nach einer Seite weghängenden Gelände wie schon öfter nicht zurecht. Die Vorarlbergerin kam nicht über Rang 25 hinaus. Elisa Mörzinger stürzte in der Entscheidung. Franziska Gritsch, Katharina Truppe und Katharina Huber hatten die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasst.
Gut-Behrami lauert hinter Shiffrin
Für Gut-Behrami war es der 42. Weltcup-Sieg und der fünfte in diesem Winter. Vor zwei Tagen in Cortina d'Ampezzo hatte sie einen Super-G gewonnen. Neben der Weltcup-Führenden Shiffrin aus den USA und der Slowakin Vlhova stand auch die Kanadierin Valerie Grenier verletzungsbedingt nicht am Start.
Im Gesamtweltcup liegt die Schweizerin nur noch 95 Punkte hinter Shiffrin, die laut US-Alpindirektor Patrick Riml frühestens in Soldeu in eineinhalb Wochen zurückkehren könnte. An diesem Wochenende pausiert der Frauen-Weltcup unfreiwillig, da die Speedrennen in Garmisch-Partenkirchen aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt wurden.
(Quelle: apa)