Beide Teams begannen sehr vorsichtig, die Torhüter hatten wenig zu tun. Eine 5:3-Überlegenheit nutzten die Bulls dann aber in der 13. Minute zur Führung. Titz hatte keine Probleme den Puck im Tor unterzubringen. So ging es in die erste Pause.
Im 2.Drittel waren nun die Oilers das bessere Team. Wechselberger und Johnstone ließen Top-Chancen aber ungenützt. In der 23. Minute dann der verdiente Ausgleich: Stefan Vierthaler kann alleine auf Kapfenberg Golie Zirngast zufahren und trifft ins kurze Eck. Völlig gegen den Spielverlauf dann die erneute Führung der Gastgeber durch Köferle. Drei Powerplays der Steirer brachten keine Tore mehr.
Oilers sind zufrieden
Auch im Schlußabschnitt kamen die Oilers wieder mit viel Schwung auf das Eis. Unterweger nutzte ein Rebound zum 2:2. Kapfenberg war nun verunsichert und Oilers Top-Scorer Mike Johnstone brachte sein Team in der 49. Minute sogar in Führung. Fünf Minuten vor Ende sorgte Christoph Rud mit dem 4:2 für die Vorentscheidung. Kapfenberg versuchte zwar noch einmal alles und nahm den Torhüter für einen Feldspieler vom Eis. Der Anschlusstreffer gelang aber erst drei Sekunden vor dem Ende durch Riegler. Damit war der Sieg der Oilers perfekt.
„Ich war vor dem Spiel schon sehr optimistisch. Die Mannschaft die Taktik perfekt umgesetzt und verdient gewonnen. Es ist aber erst ein Sieg in einer Serie die noch sehr hart werden wird „ so ein hochzufriedener Oilers Trainer Lupomesky.
Am kommenden Samstag müssen die Oilers zum zweiten Spiel wieder nach Kapfenberg ehe es dann am Montag den 3. März ab 19:30 Uhr in der Eisarena zum ersten Heimspiel kommt.
(Quelle: salzburg24)
