Die Salzburger können sich hingegen schon auf das am 4. April beginnende Finale vorbereiten. Gegen Linz ging der vierfache Meister vor 3.200 Fans in der zwölften Minute durch Mark Cullen verdient in Führung. Sie feierten schließlich einen 3:0-Heimerfolg.
Die in den ersten beiden Spielen nur knapp unterlegenen Villacher begannen vor 5.400 Zuschauern in Bozen äußerst druckvoll. Routinier Gerhard Unterluggauer (8.) sorgte im ersten Powerplay mit einem seiner gefürchteten Fernschüsse für das erste Tor. Kurz darauf erhöhte Curtis Fraser (10.) auf 2:0. Die bis dato im Play-off noch unbesiegten Südtiroler fanden hingegen lange überhaupt nicht ins Spiel.
Zur Mitte des zweiten Drittels schlug der VSV in Form von Eric Hunter im Powerplay wieder zu. Kurz nach Beginn des Schlussabschnitts sorgte neuerlich Hunter mit dem 4:0 abermals in Überzahl für die endgültige Entscheidung. Bei allen drei Powerplaytoren leistete Derek Ryan die Vorarbeit. Dadurch übertraf der US-Stürmer mit jetzt 99 Scorerpunkten den EBEL-Rekord von Todd Elik (98) für Innsbruck aus der Saison 2006/07.
In der 44. Minute stellte Marco Pewal sogar auf 5:0. David Laliberte gelang kurz darauf zumindest der Ehrentreffer für die Gastgeber, die erstmals in dieser Saison vor Heimpublikum gegen die Villacher verloren. (APA)
(Quelle: salzburg24)