"Das Positive ist sicher, dass ich alle Einzelrennen des Jahres in den Top-15 beenden konnte. Jetzt brauche ich dringend eine Pause, vielleicht mehr als der eine oder andere", sagte Eder nach dem Rennen. Er war mit einem fehlerfreien ersten Schießen als Führender in die Loipe gegangen, konnte das enorme Tempo der Bö-Brüder Johannes Thingnes und Tarjei aber nicht mitgehen. Die Vorentscheidung aus Sicht des 35-jährigen Salzburgers fiel beim dritten Schießen, wo zwei Scheiben stehen blieben.
Eder mit zwei Strafrunden
Nach zwei Strafrunden - gleich viele wie der zweitplatzierte Franzose Quentin Fillon Maillet (+46,5 Sek.) - und einer neuerlich fehlerfreien vierten Schießserie ging Eder mit 2:05 Min. Rückstand auf den Sieger in die Weihnachtspause. "Es ist wichtig, dass ich jetzt Kraft schöpfen kann, um dann mit entsprechendem Training wieder gut ins neue Jahr zu starten."
Für Eberhard wurde es Rang 20, der Salzburger traf nur 15 der 20 Scheiben. Um 14.30 folgte zum Abschluss der Bewerbe in Tschechien noch der Massenstart der Frauen mit Lisa Hauser.
(APA)
(Quelle: apa)