Der japanische Vierschanzentournee-Sieger kam am besten mit Wind und Regen zurecht und siegte vor den Norwegern Halvor Egner Granrud und Marius Lindvik.
Führung mit 145-Meter-Sprung
Kobayashi übernahm mit dem Sieg nach einem 145-Meter-Satz die Führung im Gesamtweltcup von Karl Geiger. Der Deutsche kam nur auf Rang 20. Noch schlimmer erwischte es den Slowenen Anze Lanisek, zuletzt dreimal in Folge am Weltcup-Stockerl, der mit 104,5 Metern 36. wurde und leer ausging.
Huber unter Top 10
Im österreichischen Team bekamen in Abwesenheit der Olympia-Starter Manuel Fettner, Jan Hörl und Daniel Tschofenig sowie des nach einem positiven Corona-Tests fehlenden Clemens Aigner einige junge Springer die Chance auf eine Weltcup-Teilnahme. Am besten nutzte diese der erst 19-jährige Kärntner Markus Müller, der 124 Meter weit sprang und damit 18. wurde. Peking-Starter Daniel Huber gelang ein 134-Meter-Sprung, das reichte für einen Top-Ten-Platz.
Stefan Kraft weit abschlagen
Nicht so gut erging es Kraft, der nach wie vor nach der passenden Form für Olympia sucht. Der Salzburger kam nur auf 119,5 Meter. Maximilian Steiner und Markus Rupitsch platzierten sich als 24. und 25. noch vor Kraft. Thomas Lackner wurde 28., Stefan Rainer belegte den 43. Platz.
(Quelle: apa)