Ticket eingefahren?

Salzburger Ski Crosser auf dem Weg zu Olympia

Veröffentlicht: 22. Jänner 2022 13:21 Uhr
Der dritte Platz beim Skicross-Weltcup in Idre Fjäll (SWE) könnte für den Salzburger Adam Kappacher gleichzeitig das Ticket für die Olympischen Spiele bedeuten.

Der Salzburger Adam Kappacher hat sich am Samstag beim Weltcup der Skicrosser in Idre Fjäll in Schweden mit Rang drei stark in der Vergabe der Olympia-Startplätze zu Wort gemeldet. Der 28-Jährige fixierte den Aufstieg in Achtel-, Viertel- und Semifinale mit starkem Finish, im Finale hielt er sich durchgehend auf Rang drei. Es gewann der Schweizer Ryan Regez vor dem Franzosen Terence Tchiknavorian. Bei den Frauen feierte die Schwedin Sandra Näslund ihren achten Saisonsieg.

Erster Podestplatz für Kappacher

Es ist Kappachers erster Weltcup-Podestrang, sein davor bestes Ergebnis in einem Saison-Einzelrennen war Rang zehn Mitte Dezember in Arosa. Sonst war er nie in die Top 20 gekommen. Kappacher war in Idre Fjäll 2017 und 2019 Weltcup-Vierter geworden. Am Sonntag (13.00 Uhr) hat er im zweiten Idre-Fjäll-Bewerb die Chance, seine Leistung zu bestätigen. Danach wird Österreichs Olympia-Team nominiert, fix mit ihren Plätzen rechnen dürfen Tristan Takats und Johannes Rohrweck.

Rohrweck gewinnt in Idre Fjäll

Rohrweck gewann das "kleine Finale" unmittelbar vor seinem Landsmann Robert Winkler, was die Gesamtränge fünf und sechs ergab. Takats (23.) schied ebenso im Achtelfinale aus wie Johannes Aujesky (17.) und Frederic Berthold (32.). Bei den Frauen erreichten die Steirerin Katrin Ofner und die Oberösterreicherin Andrea Limbacher das "kleine Finale", da die Gesamtränge sechs bzw. acht. Christina Födermayr schied bei ihrem Comeback nach einer Knieblessur im Viertelfinale aus, wurde 14..

Alexandra Edebo fixierte einen schwedischen Doppelsieg, Dritte wurde die Französin Jade Grillet Aubert. Wegen diverser Olympia-Vorbereitungen waren nicht alle Asse am Start, zudem war erst am vergangenen Wochenende im weit entfernten Nakiska gefahren worden. Die Anreise der Österreicher von Nordamerika nach Skandinavien hatte 35 Stunden in Anspruch genommen.

(Quelle: apa)

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