Zahlreiche (Knie-)Verletzungen warfen ÖSV-Hoffnung Sabrina Maier immer wieder zurück. Die Speed-Spezialistin hat sich nach rund einem Jahrzehnt im Skiweltcup dazu entschlossen, aufzuhören. Das gab der ÖSV am Montag in einer Aussendung bekannt.
Maier galt als große Hoffnung im heimischen Skizirkus. "Wenn sie von Verletzungen verschont bleibt und ihre Form abrufen kann, ist mit ihr immer zu rechnen", betonte Salzburgs Skiverbandspräsident Bartl Gensbichler noch vor der Saison gegenüber S24.
Zwei ÖSV-Damen machen Schluss
Weil die Salzburgerin in der anstehenden WM-Saison ihren Kaderplatz im Skiverband verliert, hört die 29-Jährige auf. Ihre Karriere war geprägt von Höhen und Tiefen. Nach Rückschlägen beziehungsweise Verletzungen kämpfte sie sich immer wieder zurück auf die Rennpiste. Nun hat sie sich allerdings dazu entschlossen, dem Skirennsport Adieu zu sagen und sich neuen Aufgaben zu widmen.
Auch Michaela Heider verkündete ihr Karriereende. "Sabrina und Michaela wünsche ich für ihre Zukunft alles Gute und ich bin davon überzeugt, dass sie sich ihren künftigen Zielen mit demselben Engagement wie im Spitzensport widmen werden" wurde Cheftrainer Roland Assinger in einer Aussendung zitiert.
Tamara Tippler kehrt nach Babypause zurück
Tamara Tippler hingegen hat sich dazu entschlossen, in the Skizirkus zurückzukehren und wird ab Mai wieder Teil des Weltcup-Damen-Teams sein. Tippler hat bereits als Vorläuferin heuer beim Weltcupfinale in Saalbach erstmals wieder Rennluft geschnuppert. Die Speed-Spezialistin hat das Gefühl der Geschwindigkeit und im Rennmodus zu sein vermisst. Knapp zwölf Monate davor verkündete die Steirerin ihre Babypause, hat dabei aber eine Rückkehr nie ausgeschlossen. Nun steigt die 33-Jährige wieder voll ins Renngeschehen ein.
(Quelle: salzburg24)
