Was für ein Ritt

Schwarz rast bei Schweiz-Doppelsieg in Schladming auf Podest

Marco Schwarz raste am Mittwoch beim Flutlicht-Riesentorlauf in Schladming auf Rang drei.
Veröffentlicht: 25. Jänner 2023 16:52 Uhr
Die Schweiz jubelt beim Flutlicht-RTL in Schladming über einen Doppelsieg. Am Mittwoch setzt sich Loic Meillard vor Landsmann Gino Caviezel auf Platz eins. ÖSV-Ass Marco Schwarz rast nach einem starken Ritt auf Rang drei.
SALZBURG24 (mf)

In Absenz des Schweizer Weltcup-Gesamt- und Spartenführenden Marco Odermatt haben sich dessen Landsleute Loic Meillard und Gino Caviezel (+0,59 Sek.) am Mittwoch den Sieg beim Nacht-Riesentorlauf in Schladming gesichert.

Schwarz rast auf Platz drei

Als Gewinner durfte sich auch Marco Schwarz (+0,81 Sek.) fühlen, der mit einem Husarenritt im zweiten Durchgang vom 14. auf den dritten Platz raste und so sein bestes RTL-Ergebnis im Weltcup bejubelte. Der Halbzeitvierte Manuel Feller muss hingegen einmal mehr einen Ausfall verdauen.

Schwarz: "bin extrem happy"

"Ich wollte die freche Linie finden, die ich im ersten Lauf nicht gefunden habe. Ich bin jetzt natürlich extrem happy", freute sich Schwarz. Bei der WM in Cortina hatte er 2021 RTL-Bronze geholte, im Weltcup war er aber bisher nicht über zwei sechste Plätze (Alta Badia im Dezember 2022 und 2019) hinausgekommen. Mit fünf Top-Ten-Plätzen in den bisherigen sechs Saison-RTLs deutete er seine gute Form freilich schon an.

Manuel Feller scheidet aus

Für Manuel Feller blieb einen Tag nach Platz vier im Schladming-Slalom zumindest nach Durchgang eins das Podest in Reichweite, er lag als Vierter 1,52 Sek. zurück und hatte gute Chancen auf einen Top-Drei-Platz. In Durchgang zwei verlor der Tiroler jedoch die Spur, schied aus und verpasste abermals das Podium.

Clement Noel gewinnt Nacht-Slalom in Schladming

Clement Noel gewinnt am Dienstag den Nacht-Slalom in Schladming und lässt dabei Henrik Kristoffersen (11.) und Manuel Feller (4.) hinter sich. Ramon Zenhäusern und Lucas Braathen rasen vor 40.000 …

Weltcup-Führender Odermatt nur Zuseher

Odermatt, der von den bisherigen fünf Riesentorläufen in dieser Saison vier gewonnen hat, entschied sich nach einem Schneetraining in Schladming am Vormittag zu passen. In der Kitzbühel-Abfahrt am vergangenen Freitag hatte sich der Schweizer laut Medienberichten eine Meniskus-Quetschung zugezogen. Odermatt fühle sich zwar bereits besser, wolle aber mit Blick auf die nahe Zukunft kein Risiko eingehen, hieß es aus seinem Umfeld.

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(Quelle: salzburg24)

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