"Es war ein brutal hartes Rennen, die Bedingungen waren nicht einfach. Der vierte Platz scheint auf mich gebucht, da ist natürlich schon ein bisserl Ärger", sagte Verbnjak, der zuletzt auch bei den Weltmeisterschaften in Morgins zweimal Vierter geworden war. Er war im Finish auf Platz vier zurückgefallen. Zweitbester ÖSV-Mann war Christof Hochenwarter als Achter.
Sarah Dreier enttäuscht
Bei schwierigen Bedingungen waren 615 Höhenmeter vom Zielstadion der Planai auf einer Strecke von 2,2 Kilometern bis zur Mittelstation zu überwinden. Der ohnehin zu den steilsten Weltcup-Strecken überhaupt zählende Kurs wurde durch Regen im unteren und Schneefall im oberen Bereich zusätzlich schwieriger.
Im Vorjahr hatte Dreier vor der wegen einer Erkrankung nicht gestarteten Johanna Hiemer einen Doppelsieg gefeiert. Die diesjährige WM-Bronzegewinnerin aus Salzburg hatte in Schladming diesmal großen Abstand auf einen Stockerlplatz. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht enttäuscht bin. Aber ich kann mir nichts vorwerfen", sagte Dreier. Am Samstag steht noch der olympische Sprintbewerb auf dem Programm.
(Quelle: apa)