Die Schwedin Linn Svahn und der Franzose Lucas Chanavat bei einer Enttäuschung für die Norweger haben am Samstag zum Auftakt der Tour de Ski in Toblach die Skatingsprints gewonnen. Für die österreichischen Teilnehmer kam bereits in der Qualifikation das Aus.
Top-30 für Stadlober und Föttinger unerreichbar
Teresa Stadlober aus Radstadt (Pongau) war als 33. weniger als eine Sekunde zu langsam am knappsten am Einzug in die K.o.-Phase der besten 30 dran.
Auch Benjamin Moser (39.) und der Salzburger Michael Föttinger (40.) sowie der nach einer Erkrankung um Weihnachten noch geschwächte Mika Vermeulen (79.) blieben im Zeitlauf hängen. Topfavorit Johannes Hösflot Kläbo war nicht am Start, der Titelverteidiger aus Norwegen verpasst den Saisonhöhepunkt wegen einer Grippeerkrankung.
Großer Tour-Rückstand für Salzburgerin
Seine Landsmänner gingen dann überraschend auch noch komplett leer aus. Bester der in allen bisherigen zehn Saisonrennen siegreichen Norweger war hinter Chanavat, Jules Chappaz (FRA) und Ben Ogden (USA) als Vierter Erik Valnes. Svahn gewann vor ihrer schwedischen Landsfrau Jonna Sundling und der Norwegerin Kristine Skistad. Am Silvestertag folgt ein 10-km-Klassikrennen im Einzelstartmodus. Vor diesem fehlt der auf einen Gesamtspitzenplatz losgehenden Stadlober knapp über eine Minute auf Svahn.
(Quelle: apa)