Österreichs Olympia-Delegation, die mit knapp 70 Personen den Feierlichkeiten beiwohnte, wurde angeführt von Julia Dujmovits und Benjamin Maier, die die rot-weiß-rote Fahne trugen. Es nehmen insgesamt 2.900 Sportlerinnen und Sportler aus 91 Nationen teil. Österreich stellt 106, am Eröffnungstag ist keiner davon im Einsatz.
Die Eröffnung wurde von einem politischen Boykott der USA und anderer Länder überschattet, die keine Regierungsvertreter entsandten. Russlands Präsident Wladimir Putin und UNO-Generalsekretär António Guterres waren hingegen beim offiziellen Auftakt der Peking-Spiele dabei. Wegen der Corona-Pandemie und des kalten Wetters fiel die Zeremonie mit 3.000 Darstellerinnen und Darstellern kleiner aus als die spektakuläre Eröffnung der Sommerspiele 2008 in Chinas Hauptstadt, als 15.000 Menschen mitwirkten. Die Feier wurde wie bei den Sommerspielen 2008 vom chinesischen Starregisseur Zhang Yimou arrangiert.
70 Österreicher bei Olympia-Eröffnungsfeier
Das Wochenende bringt aber bereits gute Medaillenchancen für Rot-weiß-rot. Peking war 2008 schon einmal Gastgeber der Sommerspiele und ist die erste Stadt, die zudem auch das Wintersportgroßereignis ausrichtet. Im Vorfeld gab es aus westlichen Ländern massive Kritik an Menschenrechtsverletzungen in China.
Österreichs Olympia-Team war heute mit 70 Personen, darunter 23 Sportlerinnen und Sportlern, bei der Eröffnungsfeier vertreten.
Die rot-weiß-rote Delegation wurde angeführt von Fahnenträgerin Julia Dujmovits und ihrem Partner in dieser Rolle, Benjamin Maier.
Salzburgs Top-Freeskier Svancer mit dabei
Neben der Snowboard-Olympiasiegerin 2014 und dem Bob-Piloten waren unter anderem auch Vanessa Herzog (Eisschnelllauf), Ramona Siebenhofer (beide Ski Alpin), Matej Svancer (Freeski) und Alessandro Hämmerle (Snowboardcross) dabei. Von ÖOC-Seite marschierte Chef de Mission Christoph Sieber, Windsurf-Olympiasieger 2000, ins "Vogelnest" ein.
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(Quelle: apa)