Riesentorlauf in Kranjska Gora

Stefan Brennsteiner verpasst nach Hundertstel-Krimi Podest

Beim RTL in Kranjska Gora fehlten Stefan Brennsteiner nur 16 Hundertstel auf ein Podest. 
Veröffentlicht: 01. März 2025 14:00 Uhr
Was für ein Krimi in Kranjska Gora: Stefan Brennsteiner fehlten nur 16 Hundertstel auf einen Riesentorlauf-Podest. Der Pinzgauer landete als einer von drei ÖSV-Assen in den Top-Ten auf Rang vier.

Henrik Kristoffersen hat sich seine Führung im Riesentorlauf von Kranjska Gora nicht mehr nehmen lassen und den ersten brasilianischen Sieg im Ski-Weltcup vereitelt. Lucas Pinheiro Braathen (+0,41 Sek.) stieß am Samstag von Rang sieben noch auf zwei vor, der Schweizer Marco Odermatt wurde Dritter (+0,52). Österreichs Riesentorläufer präsentierten sich mit Stefan Brennsteiner (4.), Marco Schwarz (5.) und Raphael Haaser (7.) erstmals in dieser Saison als Trio in den Top Ten.

16 Hundertstel fehlen Stefan Brennsteiner auf Podest

Brennsteiner verpasste seinen dritten Podestplatz in Kranjska Gora um 16/100. Im ersten Rennen nach dem WM-Malheur mit der Bindung brauchte der Salzburger einen besseren zweiten Lauf. "Richtig befriedigen tut mich der vierte Platz nicht. Ich hatte extremen Frust nach dem ersten Durchgang. Das war eine saubere Fahrt ohne Angriff."

Haaser mit bestem Weltcup-Rang, Feller rutscht aus

Schwarz steigerte sich noch um zwölf Plätze. Weltmeister Haaser, als Achter zunächst der schnellste ÖSV-Läufer, stellte seine beste Weltcup-Platzierung in dieser Disziplin ein. Manuel Feller zeigte erst seinen besten Riesentorlauf der Saison, rutschte dann aber als Halbzeit-Neunter mit zu viel Innenlage aus dem Rennen. Patrick Feurstein belegte Platz 17, sein Cousin Lukas Feurstein (21.) nutzte die gute Startnummer zwei zur Bestzeit im zweiten Lauf.

Stefan Brennsteiners WM-Traum platzt nach zehn Sekunden

Für Stefan Brennsteiner war ausgerechnet die Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm ein weiteres unglückliches Kapitel in seiner Ski-Karriere. Der Riesentorlauf-Spezialist war einmal mehr bei einem …

Kristoffersen feierte seinen ersten Riesentorlauf-Sieg im Weltcup seit drei Jahren. "Das Skifahren war bereits die ganze Saison ganz gut. Ich bin kein so schlimmer Skifahrer", sagte der in Salzburg lebende Norweger nach seinem bereits vierten Sieg am slowenischen Weltcup-Ort. Sein Rückstand in der Disziplinenwertung auf Odermatt beträgt zwei Rennen vor Schluss 41 Punkte. "Es geht nicht gleich leicht von der Hand wie es vielleicht im letzten Jahr der Fall war", sagte Odermatt. "Dass Henrik näher rund näher kommt, ist klar. Aber ich habe noch Vorsprung und das ist gut so."

(Quelle: apa)

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