Dritter Sieg in Folge

Stefan Kraft springt auch in Lillehammer allen davon

Veröffentlicht: 02. Dezember 2023 17:59 Uhr
Die Salzburger Skisprung-Festspiele machten auch vor Lillehammer nicht Halt. Stefan Kraft war am Samstag erneut nicht zu schlagen und sprang nach zwei starken Sprüngen auf das oberste Stockerl. Jan Hörl landete auf Rang sieben, Daniel Huber wurde bei seinem Comeback 22.
SALZBURG24 (mf)

Stefan Kraft hat seine beeindruckende Frühform auch nach Lillehammer mitgebracht. Der Salzburger gewann dort am Samstag das Weltcup-Skispringen auf der Normalschanze und hat damit die ersten drei Saisonbewerbe für sich entschieden. Hinter Kraft, der mit 104 m und 92,5 m nicht zu schlagen war, landeten der Deutsche Andreas Wellinger (-5,0 Punkte) und der Kärntner Daniel Tschofenig (-9,4) auf den Plätzen zwei und drei. Am Sonntag wird von der Großschanze gesprungen (17.00 Uhr).

-15 Grad bringen Stefan Kraft nicht aus dem Sprung

Kraft ließ sich weder von Temperaturen um -15 Grad noch von schwierigen Rückenwindbedingungen, die immer wieder zu Verzögerungen führten, irritieren. Der 30-Jährige sprang der Konkurrenz schon mit seinem ersten Satz davon und ließ im Finale nichts mehr anbrennen, obwohl vor den letzten beiden Springern noch einmal länger unterbrochen werden musste. Für den Weltcup-Spitzenreiter war es der 33. Weltcupsieg.

Daniel Huber aus Seekirchen außerhalb der Top 20

Auch seine Teamkollegen wussten in Norwegen zu überzeugen. Tschofenig (97,5/94 m) verbesserte sich im zweiten Durchgang noch von Rang fünf auf drei, Manuel Fettner wurde Fünfter und Jan Hörl Siebenter. Michael Hayböck belegte Rang 13, Daniel Huber landete bei seinem Weltcup-Comeback nach langer Verletzungspause auf Platz 22.

Daniel Huber nach Verletzung vor Skisprung-Comeback

Salzburgs Skispringer scheinen für die anstehenden Bewerbe in Lillehammer gerüstet. Während Stefan Kraft als Favorit gilt, schielt Daniel Huber auf sein Comeback.

Der Skisprung-Weltcup bleibt damit weiterhin fest in deutschsprachiger Hand, in den Top 7 klassierten sich vier Österreicher und drei Deutsche. Der Slowene Anze Lanisek war als Achter quasi "best of the rest".

(Quelle: salzburg24)

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