Wintersport

Zeller Eisbären beenden Jahr mit Torfestival

Die Zeller Eisbären gaben im letzten Spiel diesen Jahres noch einmal alles.
Veröffentlicht: 30. Dezember 2013 10:18 Uhr
Bei ihrem letzten Spiel des Jahres feierten die Zeller Eisbären gegen den HK Celje einen Heimsieg.
Lilli Zeilinger

Nach zwei Heimniederlagen in Folge, wollten die Eisbären am Samstag unbedingt auch vor eigenem Publikum wieder gewinnen. Trotz zahlreicher Ausfälle bei den Zeller Eisbären konnten die Pinzgauer auf die Siegesstrasse zurückkehren. Neben dem gesperrten Christoph Herzog (Matchstrafe) musste Headcoach Mazanec auf Wurzer (Kreuzbandriss), Lainer (Muskelfaserriss) und Aigner (Fingerbruch) verzichten. Zahlreiche andere Cracks bissen trotz Blessuren auf die Zähne und stellten sich im letzten Spiel des Jahres in den Dienste der Mannschaft. Yannick Großlercher feierte sogar trotz hartnäckiger Hüftproblemen sein Kampfmannschaftsdebüt und erzielte dabei auch gleich seinen ersten Punkt.

Eisbären machen Sieg klar

Doch zum Spiel: Von Beginn an machten dezimierte Eisbären klar wer als Sieger vom Eis gehen wird. Igor Rataj, Petr Vala und abermals Igor Rataj schraubten den Score bereits nach zehn Minuten auf 3:0. Über weite Strecken des ersten Spielabschnitts wirkte es, als hätten die Eisbären einen Mann mehr auf dem Eis. Nur selten gelang den Gästen ein Befreiungsangriff, doch genau aus so einem schnellen Konter gelang ihnen in der 18. Minute der Anschlusstreffer zum 3:1.

Zeller Eisbären bringen Fans zum Jubeln

Der zweite Abschnitt begann wie der erste endete, die Zeller Eisbären drückten auf den nächsten Treffer. In der 26. Minute war es dann wieder soweit, die zahlreichen Eisbärenfans durften gleich doppelt jubeln. Daniel Stefan mit einem Blueliner und Philipp Winzig nach Zuspiel von Trummer und Schernthaner stellten innerhalb einer Minute auf 5:1. Das zwischenzeitliche 5:2 der Slowenen im Powerplay durch Zupanc beantwortete Winzig nur 17. Sekunden später mit dem Treffer zum 6:2. Dem Treffer zum 6:3 in der 34. Minute durch Zan Jezovsek folgte nur eine Minute später erneut einen Doppelschlag, diesmal binnen sieben Sekunden. Zuerst netzte Petr Vala im Powerplay, ehe Tobi Dinhopel bei gleicher Stärke zuschlug und auf 8:3 stellte. Nur 40 Sekunden später drehten erneut die beherzt aufspielenden Celjer jubelnd ab. Blaz Knez verkürzte auf 4:8 aus Sicht der Slowenen. Den Schlusspunkt in einem schier unglaublichen zweiten Abschnitt setzten aber wieder die Pinzgauer in Gestalt von Mannschaftskapitän Franz Wilfan, der zum 9:4 Pausenstand einschoss.

Celje gelingen noch Treffer

Der erste Treffer im letzten Abschnitt ging auf das Konto der Slowenen. Zan Jezovsek nutze eine Powerplaymöglichkeit zum 9:5 und dem nicht genug, Nejc Kastelic verkürzte in der 45. Spielminute sogar auf 9:6. Zehn Minuten vor dem Ende setzte Igor Rataj mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt in einer kuriosen Partie. Die Eisbären gewinnen damit gegen Celje mit 10:6.

(Quelle: salzburg24)

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