Die Bierpartei tritt fix bei der Nationalratswahl im Herbst an, das verkündete der Vorsitzende Dominik Wlazny in einer Pressekonferenz am Dienstag. "Menschen in Österreich sind nicht politikverdrossen, sondern politiker-verdrossen und das zurecht. Wir als Bierpartei hören den Menschen zu und lassen sie auch mitreden“, so der Politiker. Dass er antritt, werde in den anderen Parteizentralen für "Schnappatmung" sorgen, vermutete der Bierpartei-Chef. Denn was seine Partei mache, erfahre Widerhall. Das gebe Energie, sich den kommenden Herausforderungen zu stellen.
In den letzten drei Monaten habe man eine Reformbewegung "quasi aus dem Boden gestampft". In fast allen Bundesländern habe es Veranstaltungen gegeben, aus denen sich wieder Stammtische entwickelt hätten. Auch im Salzburger Rockhaus machte die Partei Halt.
Wlazny noch auf der Suche nach Bierpartei-Mitgliedern
Das Finanzierungsziel von 1,2 Millionen Euro sei mehr als zur Hälfte erreicht. Mit der Verkündung erhoffe sich Wlazny nun noch mehr Zuwachs an Mitgliedern und an Spenden.
Nach gut fünf Minuten war die Angelegenheit, die Wlazny betont lässig in T-Shirt und mit Dialekt bestritt, dann auch schon wieder erledigt. Mehr könnte es beim nächsten Medien-Häppchen der Bierpartei-Kampagne geben. Bei einem Presseauftritt am 8. Mai soll es "mehr Gesichter" zu sehen geben und sollen Fragen erlaubt sein.
(Quelle: salzburg24)