Umfragen zur Wahl

SPÖ rutscht laut Wahltrend erstmals unter 21-Prozent-Marke

Aktuellen Umfragen zur Nationalratswahl zufolge soll die SPÖ erstmals unter der 21-Prozent-Marke liegen.
Veröffentlicht: 09. September 2024 11:36 Uhr
In den Umfragen zur Nationalratswahl rutscht die SPÖ erstmals unter die 21-Prozent-Marke und landet aktuell auf Platz drei. Indes baut die ÖVP den Vorsprung auf die Roten aus und festigt mit über 24 Prozent den zweiten Platz.

Die ÖVP festigt in den Umfragen zur Nationalratswahl Platz zwei. Im APA-Wahltrend, der Umfragen aus den jeweils vergangenen fünf Wochen berücksichtigt und nach Aktualität gewichtet, erreichte die Kanzlerpartei erstmals im Wahlkampf einen Wert von über 24 Prozent (24,2 Prozent). Damit liegt sie zwar nach wie vor klar hinter der FPÖ (27,4 Prozent) - gleichzeitig baute sie den Vorsprung auf die SPÖ aus, die mit 20,5 Prozent erstmals unter die 21-Prozent-Marke rutschte.

Laut Wahltrend, in den in der vergangenen Woche drei neue Umfragen einflossen, ist damit der Abstand zwischen ÖVP und FPÖ im Wahlkampf erstmals kleiner als jener zwischen SPÖ und ÖVP. Die FPÖ legte ebenfalls leicht zu - allerdings weniger als die ÖVP.

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Die NEOS kratzen mit einem Wert von 9,5 Prozent weiter an der Zehn-Prozent-Marke und liegen knapp, aber stabil vor den Grünen. Die kleinere Regierungspartei erreichte im Umfragen-Schnitt 8,2 Prozent.

Bierpartei weiterhin Kurs auf Nationalrat

Nach wie vor auf Kurs Richtung Nationalrat befindet sich die Bierpartei, die sich mit 4,9 Prozent unverändert über der für den Einzug nötigen Vier-Prozent-Marke hält. Allerdings: Je länger der Wahlkampf dauert, desto enger wird es für die Partei um Dominik Wlazny. Minimal aufwärts ging es für die KPÖ - mit einem Wert von 2,6 Prozent sind die vier Prozent allerdings nach wie vor ein Stück entfernt.

Die anderen beiden bundesweit antretenden Kleinparteien - Wandel (Liste Keine) und Liste Petrovic - werden in den meisten Umfragen nicht ausgewiesen und sind daher nicht im APA-Wahltrend vertreten. In einer neuen Umfrage (Unique Research) sind sie zwar vertreten, allerdings kaum (Liste Petrovic, ein Prozent) bzw. gar nicht (Wandel, null Prozent) wahrnehmbar.

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(Quelle: apa)

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