Die Salzburger FPÖ erreichte bei der Landtagswahl 2013 17 Prozent der Stimmen. Nun will Spitzenkandidatin Marlene Svazek die 20-Prozent-Marke knacken. Und man werde Landeshauptmann Wilfried Haslauer und die ÖVP „wieder auf die richtige Spur bringen“, kündigte sie im Wahlkampf an. Für Aufregung sorgte Svazeks Rückendeckung für den Tennengauer FPÖ-Spitzenkandidaten Reinhard Rebhandl. Dieser war in den Jahren 1983 und 1984 in der neonazistischen Partei NPD aktiv. Er betonte, von seinem Vater mitgeschleppt worden zu sein.
Steckbrief
Geburtsdatum & -ort: 13. Mai 1992 in Salzburg
Wohnort: Großgmain (Flachgau)
Familienstand: ledig
Erlernter Beruf: Politikwissenschafterin
In der Landespolitik seit: 2015
Hobbies/Freizeit: Familie, Freunde, Sport
Persönlicher und politischer Werdegang
Szavek wuchs in Großgmain (Flachgau) auf und maturierte 2010 im Gymnasium Zaunergasse in der Stadt Salzburg. Seither studiert sie Politikwissenschaften an der Universität Salzburg und steht kurz vor dem Master-Abschluss.
Erstmals in das politische Umfeld fand Svazek 2013 als politische Referentin der Landes-FPÖ. 2014 zog sie in die Großgmainer Gemeindevertretung ein. 2015 wurde sie Salzburger FPÖ-Landesparteisekretärin, im Juni 2016 wurde sie zur Landesparteiobfrau gewählt. Nach der Nationalratswahl im Herbst 2017 übernahm sie einen Sitz im Nationalrat ein. Das Mandat will sie aber zurücklegen, falls sie ein Regierungsamt im Landtag übernehmen kann.
Salzburg24
(Quelle: salzburg24)