Veröffentlicht: 22. März 2013 16:06 Uhr
Die Salzburger SPÖ hat am Freitag erwartungsgemäß mit Enttäuschung auf das "Schwarze Schattenkabinett" von ÖVP-Landesparteiobmann LHStv. Wilfried Haslauer reagiert. "Kein Neustart, lauter altbekannte Gesichter", resümierte SPÖ-Landesgeschäftsführer Uwe Höfferer.
„Die ÖVP hat sich für einen klaren Schritt zurück entschieden", sp Höfferer.
SPÖ: "So keine Reformpolitik möglich"
Mit einem Führungstrio, das ausschließlich mit Beamten und Rechtsanwälten besetzt sei, stelle sich die ÖVP noch enger auf, als sie es bisher schon gewesen sei, ätzte Höfferer. So werde wohl eine Reformpolitik schwer möglich sein. Auffallend sei, dass Haslauer vier Regierungsmitglieder nominiere. "Schließlich wollte er die Regierung verkleinern. Er beweist einmal mehr, dass er seine eigenen Ansagen nicht ernst nimmt.“
(Quelle: salzburg24)