„Anfangs dachten wir, dass wir das landesweite Antreten leicht schaffen“ führt Wolfgang Bauer, Spitzenkandidat der Salzburger Piraten, aus und ergänzt dann „aber schon nach ca. drei Wochen hatten wir bereits schwere Zweifel, was einen weiteren Bezirk neben Salzburg Stadt angeht“. Nach einem „Hilferuf“ an die Vertreter der Medien und in der Folge entsprechende Berichterstattungen wurde das Sammeln der Unterstützungserklärungen etwas leichter: „Plötzlich sagten die Leute, dass sie da eh schon etwas darüber gelesen hätten und es wurde deutlich leichter Menschen zum Unterstützen des Wahlantrittes zu bewegen“.
„Bedenkt man, dass wir das Alles zum ersten Mal machen, wurde die erste Phase dieser Wahl, das Sammeln der Unterstützungserklärungen, sehr erfolgreich abgeschlossen“ so Bauer am Mittwoch in einer Aussendung. Für die nächste Phase, die Wahlauseinandersetzung, hoffen die Piraten auf Fairness und eine gute Zusammenarbeit. „Schön wäre, wenn man uns bei den Umfragen auch einmal als eigenständige Partei abfragen würde und wir nicht immer unter den 'Sonstigen' untergehen würden“ hegt Wolfgang Bauer die Hoffnung, dass man ab jetzt die zur Landtagswahl antretenden Parteien auch alle gesondert und gleich behandelt: „Im Prinzip sind es ja mit den Piraten voraussichtlich nur sieben Parteien die antreten... es sollte schon möglich sein für jede einen eigenen 'Balken' einzurichten.“
(Quelle: salzburg24)