Die Salzburger FPÖ lässt bei ihrer Wahlparty am Sonntag keine Medienvertretenden zu. "Wir wollen einmal ohne Mikros und Kameras feiern und – in Anführungszeichen – unter uns bleiben", bestätigte Pressereferent Andreas Maschek am Mittwoch der APA. Offensichtlich haben es sich die Freiheitlichen anders überlegt, denn vor knapp zwei Wochen hatte Landespressesprecher und Klubdirektor Dom Kamper der APA noch mitgeteilt, "Achtung: Wir haben für die Wahlparty nur begrenzte Möglichkeiten der Akkreditierung."
Das ist die Begründung der Salzburger FPÖ
Es gebe dafür überhaupt keinen großartigen Grund, "wir wollen einfach einen ungestörten, privaten Rahmen haben. Sonst sind bei uns ohnedies alle Veranstaltungen medienöffentlich", so Maschek. Laut Kamper wird eine einzige Fotografin in der "Eventalm" am nördlichen Stadtrand vor Ort sein und den Medien Fotos zur Verfügung stellen, für Redakteur:innen gebe es aber "bedauerlicherweise keine Akkreditierung zur Wahlparty", teilte er mit.
"Wir wollen, dass sich unsere Wahlhelfer wohl fühlen und nicht ständig darauf achten müssen, ob ein Journalist in der Nähe ist. Sie sollen einfach mit Marlene feiern können", so Kamper.
(Quelle: apa)