Rezept der Woche

Hoamfoahkrapfen

Veröffentlicht: 02. Jänner 2020 11:44 Uhr
Die "Schnuraus"- oder Hoamfoahkrapfen sind eine traditionelle Salzburger Spezialität. So wie in diesem Rezept werden sie hauptsächlich im Pongau gebacken, zu Hochzeiten und Taufen oder zur Stärkung nach der winterlichen Holzarbeit.

Die Angaben im Rezept reichen für vier Portionen. Die Hoamfoahkrapfen sind ein aufwändiges Gebäck, für das ihr mindestens drei Stunden Zeit einplanen solltet. Und das braucht ihr dafür:

Zutaten

  • 4 Eidotter
  • 50 Gramm Butter
  • 60 Zucker
  • 1 Packung Trockengerm
  • 1 Teelöffel Salz
  • 2 Esslöffel Rum (38 %)
  • Zitronenschale unbehandelt, abgerieben
  • 1 Prise Vanillezucker
  • 1,5 Liter Sonnenblumenöl
  • 500 Gramm griffiges Mehl
  • 250 Milliliter Milch
  • 500 Gramm Butterschmalz
  • 250 Gramm Korinthen
  • 4 Zentiliter Rum (38 %)
  • Zucker
  • Bio-Orangenschalen, gerieben
  • 4 Eier
  • griffiges Mehl

Und so geht's:

Die Rosinen mit vier Zentiliter Rum, zwei Esslöffel Wasser, Zucker und abgeriebener Orangenschale marinieren. Sechs Stunden ziehen lassen. Das Mehl mit zerlassener Butter, lauwarmer Milch, Trockenhefe und den übrigen Zutaten zu einem weichen Teig verarbeiten. 20 Minuten im Warmen gehen lassen. Danach abschlagen und 80 Gramm schwere Stücke abstechen und zu kleinen Kugeln formen. Die Kugeln dann etwa einen Zentimeter dick ausrollen, mit den marinierten Rosinen füllen und zusammenklappen. Dann mit einem Krapfen-Ausstecher (8cm) ausstechen. In heißem Öl herausbacken, die Krapfen aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

Für die Eierfransen in der Zwischenzeit vier Eier mit einer Fingerspitze Mehl in einer Schüssel verquirlen. In einem Topf das Butterschmalz erwärmen. Die Krapfen in die Eiermischung tauchen und über dem heißen Fett abtropfen lassen. Dann bilden sich im Butterschmalz die Fäden. Mit schnellen hin und her bewegen erzeugt man ein Netz, in das man den Krapfen dann hineinlegt, rasch umdreht und verziert wieder herausnimmt. Zum Schluss noch mit Staubzucker garnieren und warm oder kalt genießen.

Mehr Rezepte aus den Küchen von Salzburgs Bäuerinnen findet ihr auf "Salzburg schmeckt".

(Quelle: salzburg24)

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