Bereits am Montag konntet ihr auf SALZBURG24 über die "Liste Sebastian Kurz" abstimmen. Die Meinungen der S24-User sind dabei breit gestreut.
So glauben rund 36 Prozent (Stand: Dienstag, 15.30 Uhr), dass Kurz etwas bewegen könne, ebenso rund 36 Prozent sind der Ansicht, dass sich nichts verändern werde. Rund 27 Prozent wollen dem designierten ÖVP-Obmann die Zeit geben, sich zu beweisen. Bis Dienstag, 16.30 Uhr, haben sich 1.380 Personen an der Umfrage beteiligt.
Bundeskanzler: Kern, Kurz oder Strache?
Bei der Neuwahl am 15. Oktober wird sich schließlich zeigen, ob Kurz die Volkspartei zum Erfolg führen kann.
Kurz führte Vertrauensranking bislang an
Noch bevor klar war, dass der 30-jährige Kurz die Führung in der ÖVP übernehmen wird, konnte der Außenminister hohe Vertrauenswerte für sich verbuchen. Ende April wurde er in einer Umfrage von Marketagent mit 69,3 Prozent als glaubwürdigster Politiker genannt.
Auf Kurz folgte in dem Ranking Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ; 54,5 Prozent) und Christian Kern (45 Prozent). Bundespräsident Van der Bellen kam auf einen Wert von 44,4 Prozent. FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache wurde von 35 Prozent der Befragten als glaubwürdig empfunden, Grünen-Chefin Eva Glawischnig von 23,3 Prozent.
FPÖ führte Parteien-Ranking an
Auch nach der Glaubwürdigkeit der einzelnen Parteien wurde gefragt. Dabei ging die FPÖ mit 31,5 Prozent als Spitzenreiter hervor, die SPÖ sahen 27,5 Prozent als glaubwürdig an, gefolgt von der ÖVP (25,4 Prozent), den Grünen (23,2 Prozent), den NEOS (22,9 Prozent) und dem Team Stronach (8,8 Prozent).
Für das "klar. Glaubwürdigkeits-Ranking" wurden Ende April von Marketagent 1.500 Online-Interviews durchgeführt. Die Schwankungsbreite beträgt +/-2,6 Prozentpunkte. Ehrlichkeit, Authentizität und das Halten von Versprechen sind die am häufigsten genannten Kriterien, damit Personen, Unternehmen und Institutionen als glaubwürdig empfunden werden.
(Quelle: salzburg24)