Amstetten

83-Jährige starb an Lungenembolie

Ermittlungen gegen Angehörige gehen dennoch weiter
Veröffentlicht: 25. Juni 2019 16:07 Uhr
Die 83 Jahre alte Frau, die vergangene Woche tot in einem Haus im Bezirk Amstetten gefunden worden war, ist an einer Lungenembolie gestorben. Dies habe der vorläufige Obduktionsbericht ergeben, sagte Karl Fischer von der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Dienstag auf APA-Anfrage. Die Ermittlungen gegen zwei Personen aus dem familiären Umfeld der Seniorin werden dem Sprecher zufolge weitergeführt.

Nachgegangen wird weiterhin dem Verdacht des Quälens oder Vernachlässigens wehrloser Personen. Daran ändere auch die Tatsache, dass es sich laut Obduktion um einen natürlichen Tod handle vorerst nichts, sagte der Vertreter der Anklagebehörde.

Amstetten: 83-Jährige dehydriert und verwahrlost aufgefunden

Die Tote war am 18. Juni entdeckt worden. Bereits nach dem Fund der Leiche hatte die Polizei betont, dass keine Hinweise auf eine Gewalttat vorliegen würden. Die 83-Jährige wies laut Exekutive allerdings Merkmale von Dehydrierung und Verwahrlosung auf.

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken