Diese schauen oft seriös aus, sind es aber nicht. Aufzupassen gelte es bei besonders hohen Rabattangeboten und vor allem auch, wenn sogenannte Fakeshops plötzlich nur mehr Banküberweisungen zulassen. Im Voraus bezahlte vermeintliche Schnäppchen drohten nie anzukommen.
AK warnt vor Markenfälschungen
AK-Konsumentenschützer Jakob Kalina warnte in einer Aussendung am Sonntag vor Onlinehändlern, die Markenfälschungen vertreiben, was sich als weit überteuerter Ramsch erweist. Dann kommt eine Kunstleder- statt Lederjacke oder ein Polyester- statt Baumwollpullover. "Eine Lösung mit den Anbietern ist nicht möglich, denn sie kommen aus dem außereuropäischen Ausland und halten sich nicht an gesetzliche Bestimmungen", so Kalina.
Recherche zu Online-Shops empfohlen
Um Internetbetrügern nicht auf den Leim zu gehen empfiehlt die Arbeiterkammer zu recherchieren, wenn einem Shops unbekannt sind. Auch Preisvergleiche auf Preisvergleichsplattformen seien angebracht. Zudem gehöre aufs Impressum und den dort angegebenen Unternehmenssitz geachtet. Bei Anbietern etwa aus China oder den USA können zusätzliche Zollgebühren oder bei Bezahlung Wechselkursgebühren anfallen.
Finger weg bei gewissen Bezahlmethoden
Alle Alarmglocken sollten beim potenziellen Käufer schrillen, wenn auf der Händler-Homepage ein Sprachenmix erscheint oder Menüpunkte ins Internet-Nirwana führen. Finger weg gilt auch, wenn Onlineshops nur Vorauskassa oder Kryptowährungsbezahlungen akzeptieren.
(Quelle: apa)