Im Privatleben sollen sie "vulnerable Settings", Gastronomie und Großveranstaltungen meiden und auch Maske tragen. Die neuen Regeln wurden am Mittwoch ausverhandelt.
Quarantäne-Empfehlung geht weiter als erwartet
Die Quarantäne-Empfehlung von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) geht weiter als erwartet: Sie betrifft nicht nur einzelne Berufsgruppen wie die Gesundheitsberufe, sondern generell alle Arbeitnehmer. Sie können sich nach fünf Tagen auch "freitesten". Bei negativem Ergebnis bzw. CT-Wert über 30 gelten dann die "Verkehrsbeschränkungen" für das Privatleben und auch die Maskenpflicht nicht.
Hohe Infektionszahlen: Rückkehr der Maskenpflicht
Angesichts der zuletzt extrem hohen Infektionszahlen hat Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) wieder die generelle Indoor-Maskenpflicht verfügt. Seit dem großen Lockerungsschritt am 5. März bestand sie nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Geschäften der Grundversorgung. Nur Wien blieb bei der FFP2-Pflicht und 2-G für Gastronomie und Nachtgastronomie.
Spezielle Corona-Regelung für Gastronomie
In den anderen Bundesländern gibt es jetzt eine spezielle Regelung für Nachtgastronomie und Veranstaltungen ab 100 Personen ohne fixen Sitzplatz: Deren Betreiber können sich aussuchen, ob sie Maske oder einen 3-G-Nachweis verlangen. Weder Maske noch 3G nötig ist für Indoor-Zusammenkünfte von weniger als 100 Personen, im privaten Wohnbereich, am Verabreichungsplatz in der Gastronomie oder bei Proben und künstlerischen Darbietungen in fixer Zusammensetzung. Die neuen Regeln gelten zumindest bis 16. April.
(Quelle: apa)