Konkret ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien wegen des Verdachts der Untreue. Nicht nur Strache, auch seine Gattin Philippa und drei seiner ehemaligen Mitarbeiter stehen im Fokus. Das Ansuchen des Bundeskriminalamtes um eine Kontoregisterabfrage wird von den Ermittlern mit den Aussagen von bereits befragten Zeugen begründet.
Strache Spesen-Affäre: Schaden von fast 600.000 Euro
Der von Strache mutmaßlich verursachte Schaden in der Spesen-Affäre soll zumindest bei 580.832,82 Euro liegen, dies zum Nachteil der FPÖ Wien, der Bundes-FPÖ, des FPÖ-Parlamentsklubs und des Wiener FPÖ-Gemeinderatklubs. Allerdings könnte diese Summe laut dem der APA vorliegenden Anlassbericht des Bundeskriminalamts noch höher sein.
Die Staatsanwaltschaft selbst bestätigte die stattgegebene Kontenöffnung nicht. Zu einzelnen Ermittlungsschritten dürfe man keine Auskunft geben, hieß es auf APA-Anfrage.
(Quelle: apa)