Aktivisten der "Letzten Generation" haben den Vienna City Marathon am Sonntag dafür genützt, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Die Protestaktion wurde jedoch vorzeitig von der Polizei beendet.
Beamte erkennen Aktivist:innen
Beim Start auf der Wagramer Straße versuchten vier Personen, sich zwischen den Startblöcken 1 und 2 auf die Straße zu kleben. Zwei wurden jedoch schon am Weg von der Polizei erkannt und abgefangen, die beiden anderen am Ankleben gehindert, berichtete Florian Wagner, Sprecher der "Letzten Generation".
Protest von "Letzte Generation" vereitelt
Man habe sich entschieden, beim Start aktiv zu werden, bevor sich die Läufer in Bewegung setzen, da es sonst für alle Beteiligten zu gefährlich wäre. Leider wären die Gesichter vieler Aktivisten der Polizei bereits bekannt, weshalb der Protest nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, bedauerte Wagner. Für den weiteren Marathon seien keine Aktionen geplant. Die "Letzte Generation" fordert von der Bundesregierung weitere Maßnahme wie ein Verbot neuer Öl-und Gasbohrungen sowie Tempo 100 auf den Autobahnen.
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(Quelle: apa)