Nicht ganz freiwillig

Kneissl verlässt russischen Rosneft-Aufsichtsrat

Die damalige Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) und der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag, 18. August 2018, anl. der Hochzeit von Karin Kneissl in Gamlitz. 
Veröffentlicht: 23. Mai 2022 12:18 Uhr
Die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl hat den Aufsichtsrat des russischen Mineralölkonzerns Rosneft verlassen.
SALZBURG24 (OK)

Das teilte das Unternehmen am Montag laut der Nachrichtenagentur Reuters mit. Kneissl, die heute in Frankreich lebt, schrieb auf Twitter, sie habe dem Konzern bereits im März mitgeteilt, nach dem Auslaufen ihres einjährigen Mandats nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Kneissl und weitere Putin-Freunde unter Druck

Am Freitag war bekannt geworden, dass der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, ein persönlicher Freund von Russlands Präsident Wladimir Putin, seinen Posten als Aufsichtsratschef von Rosneft verlässt. Ehemalige europäische Politiker, die für russische Unternehmen tätig sind, waren zuletzt unter immer stärkeren Druck geraten, ihre Mandate aufzugeben.

(Quelle: apa)

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