Laut dem Bericht wurden die Drogen-Spuren am 12. August bei der Hausdurchsuchung in Wien gefunden. In einem Schrank wurden demnach Visitkarten mit den Spuren entdeckt, schreibt "ZackZack.at" mit Verweis auf Polizeiprotokolle.
Kokain auf Visitenkarten
In einer "Lichtbildbeilage" zu einem Foto des Kastens heiße es: "Im Schlafzimmer des Johann GUDENUS wurden neben dem Tresor liegend Visit-Kärtchen sowie in einer schwarzen Schachtel liegend ein zusammengefaltetes Stück Papier aufgefunden, die Rückstände von suchtmittelverdächtigen Substanzen aufwiesen." Ein Schnelltest habe laut einem "Amtsvermerk" ergeben, "dass es sich vermutlich um Kokain handelte".
Anwalt: "Völlig unverantwortlich"
Gudenus-Anwalt Schimanko sagte dazu am Mittwoch gegenüber der APA, es sei "wirklich völlig unverantwortlich, daraus etwas konstruieren zu wollen". Es gehe um Visitkarten, die sein Mandat von anderen Leuten erhalten habe. Wenn dort Spuren von Suchtmitteln vorhanden waren, liege das "völlig außerhalb seiner Verantwortung". Gudenus habe nie Drogen konsumiert, er könne das auch belegen, weil er sich aus eigenen Stücken seit einigen Jahren auf Drogenfreiheit testen lasse. Grund dafür seien immer wieder aufkommende Gerüchte über angeblichen Drogenkonsum.
Laut "ZackZack.at" hat auch Gudenus selbst den Fund bestätigt: "Ich kommentiere keine Zufallsfunde in Form von irgendwelchen Rückständen in einem Haufen vieler fremder Visitenkarten."
(Quelle: apa)