Zu Gute komme der Ausbau der Schülerfreifahrten Eltern und Kindern in ländlichen Regionen, wo dass das öffentliche Verkehrsnetz nicht gut genug ausgebaut ist. Die Verkehrsunternehmen, die die Schulbusse betreiben, erhalten mit der Aufstockung ab sofort mehr Geld für die Durchführung.
"Das ist eine jährliche Aufstockung um 3,2 Millionen Euro, die direkt bei Familien und ihren Kindern landen", teilte Familienministerin Christine Aschbacher am Sonntag mit.
100.000 Kinder fahren mit dem Schulbus
Rund 2.500 Unternehmer bringen in Österreich rund 100.000 Kinder im sogenannten Gelegenheitsverkehr in die Schule und zurück. Die Unternehmer bekommen die Kosten vom Bund aus dem Familienlastenausgleichsfonds ersetzt. Zuletzt gab es aber Kritik, dass der Kostenersatz zu gering sei, um die tatsächlichen Kosten zu decken. Mancherorts mussten die Gemeinden mit Zuschüssen einspringen.
(Quelle: apa)