62-Jährige attackiert

Messerangriff in Kärnten: 28-Jähriger schizophren?

Ein Unbekannter stach auf eine Frau in Klagenfurt auf offener Straße ein.
Veröffentlicht: 24. Jänner 2022 12:06 Uhr
Nach einer Messerattacke in Klagenfurt, bei der eine 62 Jahre alte Frau schwer verletzt worden ist, soll nun ein Psychiater den Geisteszustand des Verdächtigen abklären. Angehörige des 28-jährigen mutmaßlichen Angreifers sollen ausgesagt haben, dass der Mann an Schizophrenie leide.
SALZBURG24 (mem)

Das teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, Markus Kitz, am Montag auf APA-Anfrage mit. "Bei dem Tathergang hätten wir aber auf jeden Fall ein psychiatrisches Gutachten gebraucht", sagte Kitz.

Brutale Messerattacke in Klagenfurt

Der 28-Jährige war am Samstag zu Mittag in der Klagenfurter Innenstadt auf eine unbeteiligte Passantin losgegangen und hatte ihr laut Kitz "30 bis 50 Messerstiche" versetzt. Ein Augenzeuge der Tat ging dazwischen, worauf der Armenier von seinem Opfer abließ und davonlief. Die Frau wurde ins Klinikum Klagenfurt gebracht und dort notoperiert. Ihr Zustand ist stabil, am Montag befand sie sich laut Kabeg-Sprecherin Nathalie Trost noch zur Beobachtung auf der Intensivstation.

28-Jähriger stellt sich nach Messer-Attacke

Eine Frau ist Samstagmittag in Klagenfurt auf offener Straße von einem Mann niedergestochen und verletzt worden. Der Täter, es dürfte sich um einen 28-jährigen Armenier handeln, rannte zunächst …

Mutmaßlicher Täter stellt sich

Der mutmaßliche Täter hatte sich wenige Stunden nach der Messerattacke selbst der Polizei gestellt, das Messer wurde in seiner Wohnung, die sich in der Nähe des Tatortes befindet, sichergestellt. Bei dem Mann handelt es sich um einen Asylberechtigten, der seit einigen Jahren in Österreich lebt und bisher nicht amtsbekannt war.

28-Jährigem droht U-Haft

Ob über den 28-Jährigen, gegen den wegen versuchten Mordes ermittelt wird, Untersuchungshaft verhängt wird, war am Montag noch nicht entschieden worden, wie der Sprecher des Landesgerichtes Klagenfurt, Christian Liebhauser-Karl, auf APA-Anfrage erklärte.

(Quelle: apa)

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