Sondierung

Nächste Runden am Montag und Donnerstag

ABD0191_20191009 - WIEN - ÖSTERREICH: ÖVP-Chef Sebastian Kurz (l.) und Bundessprecher der Grünen, Werner Kogler, am Mittwoch, 9. Oktober 2019, vor Beginn eines Sondierungsgesprächs zwischen ÖVP und den Grünen in Wien. - FOTO: APA/HELMUT FOHRINGER
Veröffentlicht: 19. Oktober 2019 09:12 Uhr
Nach dem ersten Treffen der Verhandlungsteams am Freitag gehen die türkis-grünen Sondierungsgespräche am Montag in kleinerem Rahmen weiter. Dem Vernehmen nach haben sich ÖVP-Obmann Sebastian Kurz und Grünen-Sprecher Werner Kogler auf ein Vieraugengespräch geeinigt. Das Treffen soll am Nachmittag im "Winterpalais" des Finanzministeriums stattfinden.

Mit den NEOS ist nach Angaben aus Verhandlerkreisen ein weiteres Treffen der jeweils sechsköpfigen Sondierungsteams am kommenden Donnerstag angesetzt.

Alle Parteien positiv

Alle drei Parteien hatten sich von den ersten Gruppengesprächen am Freitag durchaus angetan gezeigt. "Wir haben ein erste, zugegeben sehr gute Runde gedreht. Aber die Betonung liegt auf erste Runde", meinte Kurz im Anschluss. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger lobte ein "intensives, offenes, vertrauensvolles Gespräch" und Kogler kündigte danach "vertiefende Sondierungen" an.

Straffer Zeitplan für Verhandler

Diese sollen nun nächste Woche stattfinden. Wobei der Zeitplan für die Parteichefs durchaus straff ist, denn am Mittwoch steht auch die erste Sitzung des neu gewählten Nationalrats an und am Tag davor finden die ersten Sitzungen der Parlamentsklubs statt.

FPÖ und SPÖ sondieren nicht mehr

SPÖ und FPÖ sind an den Sondierungsgesprächen nicht mehr beteiligt. Die SPÖ hatte sich nach einem ersten Treffen mit den ÖVP-Verhandlern für "echte" Regierungsverhandlungen bereit erklärt, will aber keine Parallelgespräche mit anderen Parteien führen. Und die FPÖ hat nach der Wahlniederalge angekündigt, in Opposition zu gehen und nur für Regierungsverhandlungen bereit zu stehen, wenn alle anderen Verhandlungen der ÖVP scheitern sollten.

(Quelle: apa)

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