Überarbeitung

Nationaler Aktionsplan zu ME/CFS lässt auf sich warten

Das Fehlen von spezialisierten Behandlungsstellen wurde in der Vergangenheit vielfach kritisiert. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 28. Juni 2025 09:54 Uhr
Bis Ende des Jahres soll der Nationale Aktionsplan zu postakuten Infektionssyndromen wie Long Covid und ME/CFS starten.

Die mit dem Thema Gesundheit befasste Bundes-Zielsteuerungskommission will eine Projektgruppe zu postakuten Infektionssyndromen (PAIS) wie Long Covid und ME/CFS sowie dem dazugehörigen Nationalen Aktionsplan starten. Spätestens Ende 2025 sollen Beschlüsse gefasst werden, damit der Plan von der Kommission, der Vertreter von Bund, Ländern und Sozialversicherung angehören, beschlossen werden kann, sagte Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Freitag.

Im Mai hieß es, der unter dem ehemaligen grünen Gesundheitsminister Johannes Rauch ausgearbeitete Nationale Aktionsplan (NAP), solle nochmals überarbeitet werden. Auf Basis dessen sollen laut Regierungsprogramm Versorgungsstrukturen für ME/CFS ausgebaut werden. Nach dem Beschluss des NAP sollen dann "tatsächlich versorgungsrelevante Einrichtungen" geschaffen werden, sagte die Staatssekretärin. Das Fehlen von spezialisierten Behandlungsstellen wurde in der Vergangenheit vielfach kritisiert.

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken