Gefesselt in Schacht geworfen

Prozess um toten Hund in Brunnen in NÖ startet

Veröffentlicht: 19. Oktober 2022 08:56 Uhr
Der Prozess um den toten gefesselten Hund in einem Brunnenschacht in Altlengbach startet heute. Die Lebensgefährtin des Tierbesitzers muss sich wegen Tierquälerei verantworten, sie bestreitet die Vorwürfe.
SALZBURG24 (alb)

Nach dem Fund eines toten gefesselten Hundes in einem Brunnenschacht in Altlengbach (Bezirk St. Pölten) muss sich die Lebensgefährtin des Tierbesitzers am Mittwoch vor dem Landesgericht St. Pölten verantworten. Im Fall einer Verurteilung wegen Tierquälerei drohen der Angeklagten bis zu zwei Jahre Haft. Die 48-Jährige bestreitet laut ihrer Verteidigerin Astrid Wagner die Vorwürfe.

Gefesselter Hund tot in Altlengbacher Brunnen entdeckt

Ein schrecklicher Fall von Tierquälerei ist in Altlengbach (NÖ) bekannt geworden. Ein toter und gefesselter Hund wurde in einem Brunnenschacht aufgefunden.

Hundehalter entdeckt toten Hund in Brunnen

Der Hundehalter hatte laut Strafantrag den acht Jahre alten Border-Collie-Rüde "Liam" am 21. April in dem sieben Meter tiefen und mit Wasser befüllten Brunnenschacht auf seinem nicht abgesperrten Grundstück entdeckt. Vorder- und Hinterbeine sowie die Schnauze des Hundes waren mit einer Paketschnur zusammengebunden. Zuvor war das Tier als abgängig gemeldet worden. Der verletzte Hund soll nach einem Überlebenskampf in dem Brunnen ertrunken sein. In der Einzelrichterverhandlung am Mittwochvormittag sollen nach der Angeklagten auch Zeugen befragt werden.

(Quelle: apa)

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