Deutlicher Anstieg

So viel mehr kosten "billige" Lebensmittel seit 2021

Günstige Lebensmittel wie Milch, Butter und Co. kosten seit der Teuerungswelle um rund 53 Prozent mehr. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 07. Jänner 2025 13:15 Uhr
Butter, Mehl und Milch – es sind die täglichen, günstigen Lebensmittel, die seit der Teuerungswelle 2021 deutlich teurer sind. Orangensaft kostet heutzutage im Vergleich zu 2021 um mehr als doppelt so viel.

Seit Beginn der Teuerungswelle im September 2021 sind die Preise für günstige Lebensmittel durchschnittlich um rund 53 Prozent gestiegen. Ein Einkaufskorb, der damals noch 51 Euro kostete, wird heute mit fast 78 Euro verrechnet, so die Arbeiterkammer am Dienstag. Von den 40 überprüften jeweils billigsten Lebens- und Reinigungsmitteln wurden demnach nur flüssiges Vollwaschmittel und Gurken günstiger.

Orangensaft auf Platz 1 bei Teuerung

So seien Mehl und Kaffee seit Mitte 2021 um 88 Prozent teurer geworden, Penne-Nudeln gar um 97 Prozent. Den Spitzenplatz nahm allerdings Orangensaft ein, der sich um 162 Prozent verteuerte. Bei Teebutter lag das Plus bei 85 Prozent. Passierte Tomaten legten um 87 Prozent zu, bei Vollmilch waren es 23 Prozent, bei Eiern 38 Prozent.

"Es bleibt kostspielig: Auch im Jahresvergleich Dezember 2023 zu Dezember 2024 stiegen die Preise für 40 billigste Lebens- und einige Reinigungsmittel im Durchschnitt über alle erhobenen Geschäfte um sechs Prozent an. Supermärkte verlangen um durchschnittlich 10,2 Prozent mehr als Diskonter", so das Fazit der Arbeiterkammer.

(Quelle: apa)

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