Austria's former Vice-Chancellor and disgraced former leader of Austria's far-right Freedom Party (FPOe) Heinz-Christian Strache leaves after giving his private statement in Vienna, Austria on October 1, 2019. - Strache announced "a total withdrawal from politics and public life" after scandals centred around him sent the party plummeting in snap elections. (Photo by JOE KLAMAR / AFP)
Nachdem Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am Samstag einen Überraschungsauftritt bei einer Raucher-Demo vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz absolviert hat, bringt er nun in einem Facebook-Posting ein politisches Comeback ins Spiel. In einem Kommentar auf der "Heute"-Facebook-Seite bot er an, sich einer Basisabstimmung der Wiener Landespartei zu stellen.
"Ich biete der FPÖ die Aufhebung meiner Suspendierung (diese war eine nicht freiheitliche Vorverurteilung) und Rückkehr als Wiener Parteichef an", postete Strache. "Machen wir eine demokratische Basis-Abstimmung wer die FPÖ in die Zukunft und Wiener Wahl 2020 führen soll!"
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Bei der freiheitlichen Parteispitze dürfte diese Ambition freilich keineswegs auf Gegenliebe stoßen. Erst vor kurzem hatte FPÖ-Bundesparteichef Norbert Hofer in einem APA-Interview eine politische Rückkehr des über das Ibiza-Video gestolperten Ex-Parteichefs ausgeschlossen - selbst wenn dieser juristisch freigesprochen wird. Strache habe "eine tolle Karriere gehabt bis hin zum Vizekanzler", aber: "Irgendwann ist halt auch ein Weg zu Ende, und der ist zu Ende", erklärte Hofer.