„Liebe Verwandte, aus unseren Verwaltungsunterlagen geht hervor, dass Sie noch Anspruch auf eine Mehrwertsteuererstattung haben. Der Betrag, auf den Sie Anspruch haben, beläuft sich auf nicht weniger als 749,42 €.“ So oder so ähnlich könnte der Inhalt einer gefälschten E-Mail von FinanzOnline lauten. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt aktuell auf seiner Website vor solchen betrügerischen Nachrichten. Empfänger:innen werden in den Schreiben aufgefordert, über einen Link persönliche Daten einzugeben, um eine Rückerstattung zu erhalten. Als Absender der Nachrichten scheint „FinanzOnline“ auf.
Tipps gegen Betrug mit FinanzOnline
In Salzburger Polizei seien solche Betrugsfälle „vereinzelt“ bekannt, wie eine Sprecherin auf S24-Anfrage bestätigt. In den vergangenen Tagen seien keine größeren Schadenssummen bekannt. Damit das auch so bleibt und ihr vor Betrugsversuchen geschützt seid, findet ihr hier einige Tipps des Finanzministeriums:
- Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf.
- Wenn ihr solche Phishing-Mails, SMS-Nachrichten oder E-Mails mit ähnlichen Inhalten erhaltet, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch.
- Folgt in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen.
- Klickt keinesfalls auf enthaltene Links oder Dateien.
- Gebt unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt.
- Das BMF empfiehlt, solche E-Mail- und SMS-Nachrichten sofort zu löschen.
(Quelle: salzburg24)