Anschließend wird er vermutlich das weitere Vorgehen erläutern. Wien hat zuletzt wiederholt Bestimmungen verordnet, die strenger waren als im Rest des Landes.
Strengere Regeln in Wien
So muss aktuell in Geschäften ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden - was außerhalb Wiens nur mehr im Lebensmittelhandel nötig ist. Für Aufsehen sorgte auch die Anfang des Sommers erlassene Vorschrift, dass Kinder in Wien bereits ab sechs Jahren an Orten, wo die 3-G-Regel gilt, einen Corona-Nachweis brauchen.
Beratungen mit Fachleuten
Die Wiener Sonderregelungen gelten bis Ende August. Nun wird - vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen - über das weitere Vorgehen beraten. Ludwig wird sich wieder mit Fachleuten aus den Bereichen Medizin, Pflege oder Prognostik zu einer Videokonferenz treffen. Das Meeting ist dem Vernehmen nach für den Vormittag anberaumt. Am früheren Nachmittag ist dann mit der Präsentation der Entscheidung zu rechnen.
Kommen Zutrittsbeschränkungen für Ungeimpfte?
In Wien wurden zuletzt von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) unter anderem Zutrittsbeschränkungen für Ungeimpfte empfohlen. Allerdings könnte die Stadt hier zunächst auf das weitere Vorgehen des Bundes warten. Ludwig hat kürzlich jedenfalls bereits auf die Dringlichkeit der Angelegenheit verwiesen. Man wolle die Menschen bereits vor dem Herbst an gewisse Vorsichtsmaßnahmen angesichts einer weiteren Welle gewöhnen, sagte er.
(Quelle: apa)