Vielen Vereinen und Fachverbänden fallen derzeit Ticket- und Kurseinnahmen weg. Auch Veranstaltungsabsagen oder Stornogebühren für Trainingslager oder Wettkämpfe führten zu Kosten, teilweise müssen Trainer weiterbezahlt werden. Wie Salzburgs Sportlandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) erklärte, baut die nun vorgelegte Förderung auf ein fünfstufiges Modell, um die Vereine durch die Krise zu bringen.
Unterschiedliche Stufen definiert
Dabei gilt: Je höher die erlittenen Verluste, desto geringer wird der Anteil der vom Land ersetzten Summe. Bei Schäden bis zu 1.000 Euro (Stufe 1) werden etwa höchstens 90 Prozent ersetzt, bei Schäden bis zu 25.000 Euro (Stufe 4) sind es dann noch maximal 25 Prozent. Darüber hinaus (Stufe 5) bedarf es einer Begutachtung durch das Landessportbüro.
Land stimmt Soforthilfe mit Stadt ab
Auch für Sportler, die im Vorjahr dank ihrer Leistungen Geld aus dem fast 200.000 Euro schweren Topf der Sporthilfe des Landes bekommen haben, hat Schnöll eine gute Nachricht. Sie erhalten auf Basis der damals erzielten Ergebnisse die Unterstützung erneut. Um eine hohe Treffsicherheit zu erreichen, wird die Soforthilfe des Landes zugleich mit den Förderungen der Landeshauptstadt abgestimmt.
(Quelle: apa)