Veröffentlicht: 25. Jänner 2012 18:24 Uhr
Nachden heftigen Schneefällen der vergangenen Tage und der dadurch zugespitzten Lawinengefahr appellierte am Mittwochnachmittag die Bergrettung dringend an die Wintersportler, die gesicherten Pisten zurzeit nicht zu verlassen.
Teure Einsätze mit dem Hubschrauber
So sei beispielsweise am Mittwochnachmittag ein Variantenfahrer in Saalbach im Pinzgau in ein Gebiet geraten, wo er alleine nicht mehr weiterkam. Die Bergrettung konnte ihn aber nicht in Sicherheit bringen, weil dies wegen der Lawinengefahr zu gefährlich gewesen wäre. "Jetzt muss er mit dem Hubschrauber geholt werden, was natürlich entsprechend kostet", so Riedler.Lawinengefahr: Appell an die Vernunft
Die Lawinengefahr sei mit Stufe 3 (erheblich) auf der fünfteiligen Skala zwar nur im mittleren Bereich, aber weniger erfahrene Tourengeher oder Variantenfahrer könnten rasch in extrem gefährliche Lagen, etwa Rinnen, geraten. Und da für morgen, Donnerstag, bestes Wetter vorhergesagt sei, müsse dringend zur Vernunft aufgerufen werden. (APA)(Quelle: salzburg24)