Podcast

Astrologin Daniela Hruschka im Sonntagstalk

Astrologin Daniela Hruschka im Sonntagstalk mit S24-Redakteurin Kathrin Krispler. 
Veröffentlicht: 21. Juli 2024 12:42 Uhr
Seit vielen Jahren schaut Astrologin Daniela Hruschka für die SALZBURG24-Community in die Sterne. Im Sonntagstalk blicken wir nun mit der Salzburgerin auf ihren ungewöhnlichen Karriereweg, spannende Begegnungen und prägende Erlebnisse zurück. Außerdem erklärt sie im Podcast, warum Astrologie "gar nichts" mit Wahrsagerei zu tun hat.

Sie beschäftigt sich mit Sternenkonstellationen, Zeitqualitäten und Horoskopen: Seit über zehn Jahren ist die Salzburgerin Daniela Hruschka als Astrologin tätig. Dafür schmiss ihre Karriere in der Hotellerie über den Haufen und orientierte sich beruflich komplett neu. Sie berät Privatpersonen, aber auch Unternehmerinnen und Unternehmer. Außerdem verfasst sie regelmäßig Wochen-, Monats- und Jahreshoroskope für SALZBURG24.

Die Astrologie ist für Hruschka nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Leidenschaft, die sie durch ihr Leben begleitet. „Ein bisschen Astrologie gibt es nicht. Entweder ganz oder gar nicht“, führt sie im Sonntagstalk aus. Welche Begegnungen sie besonders geprägt haben, was ein kleiner Post-it-Zettel damit zu tun hat und wieso Astrologie „gar nichts“ mit Wahrsagerei zu tun hat, erzählt sie im Podcast. Hört rein!

Sonntagstalk mit Daniela Hruschka: Ein Auszug zum Nachlesen

SALZBURG24: Mit Helmut Windhager war bereits ein Astronom vor zwei Wochen bei uns im Sonntagstalk zu Gast. Astronomie und Astrologie – das wird ja ganz gerne mal ein bisschen verwechselt. Was bedeutet denn Astrologie genau?

DANIELA HRUSCHKA: Die Astronomen haben nicht die größte Freude mit uns Astrologen. Man muss aber sagen, dass die Astrologie schon eine Wissenschaft ist, mit der wir uns schon seit langer Zeit beschäftigen. Ich würde sagen im Vergleich zur Astronomie geht es um die Sprache der Sterne. Wir analysieren, wir befassen uns damit, was uns die Energien der Sterne zu sagen haben und wie wir diese Energie am besten umsetzen können.

Wie viel hat das Ganze mit selbsterfüllenden oder selbstzerstörenden Prophezeiungen zu tun?

Da würde ich das Wort Prophezeiungen gleich einmal wegstreichen. Wir sind auch nicht hier, um Prophezeiungen zu tätigen. Also auch das wäre nicht ganz richtig. Man muss sich das so vorstellen: In dem Moment, in dem wir hier geboren werden, gibt es eine Sternenkonstellation. Und diese Sternenkonstellation ist ein bisschen dein persönlicher Fahrplan, wie dein Drehbuch. Und da sind natürlich Talente drinnen, da sind Schwierigkeiten drinnen, da sind Herausforderungen drinnen. Und da kann der Astrologe gut helfen, dass man über diese Qualität spricht, damit du dich ganz gut erkennst. Es ist schön, sich schon ein Kinderhoroskop anzusehen, denn man würde einem Kind – das muss ich schon ehrlich sagen – einige Sackgassen ersparen, wenn man zum Beispiel schon die richtige Schule wählt. Da kann man schon auf alle Fälle tätig sein. Und dann geht man mit diesem Fahrplan ins Leben und die Sterne wandern weiter und fangen an, wie eine Energie zu arbeiten. Das ist dann die Energie, mit der du persönlich arbeiten kannst.

Wo lässt du dich selber astrologisch beraten oder kann man das selbst machen?

Bei sich selbst schaut man sich manche Aspekte vielleicht ein bisschen schonend an. Ich habe ganz liebe Bekannte, die auch Astrologen sind. Manchmal rufen wir uns zusammen und fragen: „Wie würdest du das jetzt interpretieren?“ Und sie fragen dann: „Hast du dir das vielleicht schon genauer angeschaut?“ Es ist schon lustig und man hat für sich selber vielleicht manchmal den blinden Fleck. Entweder man sieht es zu schonend oder vielleicht manchmal zu dramatisch.

Die Menschen kommen ja vermutlich doch mit recht persönlichen Geschichten zu dir. Wie gehst du damit um?

Ich habe schon als Kind Geschichten geliebt. Ich höre mir unglaublich gerne Geschichten von Menschen an. Mir ist das so wichtig, weil jeder Mensch so unterschiedlich ist. Manchmal gehe ich durch die Stadt und denke mir, dass jeder eine Geschichte mit sich trägt. Ich fange in meinen Beratungen lieber selber zu reden an. Da sage ich immer ganz klassisch: „Ich würde jetzt gerne in das Horoskop eintauchen. Ich gehe dann ganz bewusst in die Vergangenheit, um einen roten Faden zu finden und dann entsteht ja etwas. Das weiß auch mein Gegenüber in dem Moment nicht, sie lassen sich wirklich ein. Und da entstehen dann diese Geschichten, glaube ich, auch für mein Gegenüber oft anders, als sie es selber gesehen haben. Es kommt dann schon etwas in Gestaltung. In dem Moment, in dem man bei mir reinkommt, geht etwas in Gestaltung und nimmt eine andere Dynamik an.

Den Sonntagstalk auf SALZBURG24 gibt's ab sofort wieder jede Woche. Am kommenden Sonntag, 28. Juli, erzählt uns ein Salzburger Punk, wie sich die Szene in den vergangenen Jahrzehnten verändert und weiterentwickelt hat – auch was das Image und das Selbstverständnis angeht. Einfach reinhören!

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(Quelle: salzburg24)

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