In Deutschland beginnen nun auch in den letzten Bundesländern die Sommerferien – traditionell sind das immer Bayern und Baden-Württemberg. Der Freitag bedeutet der Startschuss für die sechswöchige schulfreie Zeit von über 3,2 Millionen Schülerinnen und Schülern, informiert der ARBÖ am Dienstag. Besonders viele Reisende sind auf dem Weg in den Süden.
Lange Verzögerungen auf klassischen Stau-Strecken
Der Reisetag schlechthin dürfte auch an diesem Wochenende einmal mehr der Samstag sein. "Bereits ab Freitagnachmittag und in der Nacht auf Samstag wird es auf den klassischen Stau-Strecken zu langen Verzögerungen kommen", heißt es in einer Aussendung. Staus am Samstag werden voraussichtlich bis zum späten Nachmittag andauern. Entlang der Salzburger Tauernautobahn (A10) gelten wie gehabt die Abfahrtssperren. Bis zu drei Stunden Wartezeit werden etwa in Kärnten vor dem Karawankentunnel erwartet.
Stau-Hotspots am Wochenende in Österreich
- Westautobahn (A1), im Großraum Salzburg
- Tauernautobahn (A10), zwischen Salzburg und Hallein sowie vor dem Tauerntunnel, dem Katschbergtunnel und dem Knoten Villach
- Innkreisautobahn (A8), im Baustellenbereich zwischen Ried und Ort
- Pyhrnautobahn (A9), vor den Gegenverkehrsbereichen zwischen Inzersdorf und Klaus sowie zwischen Treglwang und Trieben sowie vor der Baustelle vor der Grenze Spielfeld/Sentilj
- Karawankenautobahn (A11), im gesamten Verlauf, speziell vor dem Karawankentunnel
- Inntalautobahn (A12), im Großraum Kufstein und im Großraum Innsbruck
- Brennerautobahn (A13), zwischen Innsbruck und der Matrei sowie vor dem Brenner
- Fernpass Straße (B179), im gesamten Verlauf mit Blockabfertigung vor dem Lermooser- und Grenztunnel Vils/Füssen
- Seefelder Straße (B177), vor der Baustelle über den Zirler Berg
Lange Staus und Verzögerungen werden auch im benachbarten Bayern auf der A8 zwischen München und Salzburg erwartet.
Wann mit weniger Verkehr gerechnet wird
Reisende, Ausflügler und Co sollten – wenn möglich – das Wochenende auf den Transitrouten meiden. Andernfalls sollten der frühe Freitagnachmittag und der Sonntagvormittag ruhigeres Verkehrsaufkommen bringen.
Bereitet euch mit einem vollen Tank bzw. bei Elektrofahrzeugen mit einer vollen Ladung vor, lagert ausreichend alkoholfreie Getränken und leichte Speisen wie Obst und Gemüse ein und sorgt für Ablenkung für Mitfahrende bei eventuellen Staus. Das Wichtigste: Behaltet auch im Stau einen kühlen Kopf und Geduld. Vom Rasen und Drängeln – um damit "verlorene Zeit" aufzuholen – ist dringend abzuraten so der ARBÖ: Es ist besser spät, als nie anzukommen.
(Quelle: salzburg24)